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Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Familie in Niedersachsen Statistische Ämter des Bundes und der Länder

Handlungsorientierte Sozialberichterstattung Niedersachsen

Die Handlungsorientierte Sozialberichterstattung Niedersachsen (HSBN) will den Akteurinnen und Akteuren der Armutsbekämpfung in Land, Kommunen und Verbänden das für ihre Arbeit erforderliche empirische Material handlungsorientiert und unkompliziert zur Verfügung stellen.

Aktuelles

Die Armutsquote in Hannover ist Ende 2024 zum zweiten Mal in Folge gesunken: um 1,5 Prozent auf 14,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ebenfalls ist die Kinderarmutsquote gesunken, die Altersarmut steigt jedoch kontinuierlich an. Das geht aus dem aktuellen Armutsmonitoring hervor, das die Landeshauptstadt Hannover vorgestellt hat.

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Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung hat während eines eigenen Fachtages die "Handlungsorientierte Sozialberichterstattung" (HSBN) vorgestellt. Die HSBN nimmt in diesem Jahr die Mittelschicht in den Blick. Wenn diese Haushalte in Armut abzurutschen drohen, deutet dies auf strukturelle Risiken hin.

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Kinder und Jugendliche in Niedersachsen sind besonders von Armut betroffen: Jede fünfte Person unter 18 Jahren gilt als armutsgefährdet, und etwa jedes siebte Kind lebt in einem Haushalt, der Bürgergeld bezieht. Laut dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbands gelten deutschlandweit 13 Millionen Menschen als arm, darunter gut 3 Millionen Kinder.

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In Niedersachsen waren 2024 rund 1,3 Millionen Menschen von relativer Einkommensarmut betroffen. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen in einer Pressemitteilung schreibt, lag die Armutsgefährdungsquote bei 16,6%. Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60% des durchschnittlichen monatlichen Haushaltsnettoeinkommens zur Verfügung hat.

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