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Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Familie in Niedersachsen Statistische Ämter des Bundes und der Länder

Altenhilfeplanung als Teil der integrierten Sozialplanung

Die Altersstruktur unserer Gesellschaft verändert sich weiter. Altenhilfeplanung hat zum Ziel, mit den Herausforderungen einer älterwerdenden Gesellschaft umzugehen. Von der Altenhilfeplanung werden auf der Landes- und der kommunalpolitischen Ebene Entscheidungen für eine zukunftsorientierten Seniorenpolitik vorbereitet. Die zentrale Herausforderung für die Altenhilfeplanung wird sein, Antworten und die passenden Instrumente für bestehende und neu entstehende Bedürfnisse zu finden. Präventions- und Teilhabestrukturen müssen zu einer abgestimmten Versorgungskette verknüpft werden. Altenhilfeplanung kann so die Selbstbestimmung älterer Menschen und deren Teilhabe an der Gesellschaft befördern.

Entscheidend ist die Frage, wie lokale Altenhilfeinfrastrukturen mit den Strukturen und Angeboten auf Landkreisebene verbunden werden können. Darüber hinaus stellt die Altenhilfeplanung eine Querschnittsaufgabe der Stadt- und Regionalentwicklung dar und darf in ihrem Wirken nicht auf das Sozialressort begrenzt werden. Sie integriert weitere Planungsfelder wie Gesundheit, Pflege, Verkehr, Kultur, Bildung, Wohnen und Stadtentwicklung in den Planungsprozess. Altenhilfeplanung ist Teil einer integrierten, kooperativen und partizipativen Sozialplanung.

Zielgruppe: Leitungskräfte und Mitarbeitende der Sozialplanung, der Länder, der Stadt-, Kreis- und Gemeindeentwicklungsplanung, der Fachplanungen in Fachdiensten und bei Trägern und Einrichtungen, örtliche und überörtliche Träger der Sozialhilfe

Datum
27.03.2025 bis 28.03.2025
Anmeldeschluss
24.02.2025
Ort
Online
Kontakt
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Programm/Anmeldung
Anmeldeschluss
24.02.2025

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