Handlungsorientierte Sozialberichterstattung Niedersachsen 2014
Die Handlungsorientierte Sozialberichterstattung Niedersachsen (HSBN) stellt Akteurinnen und Akteuren der Armutsbekämpfung in Land, Kommunen und Verbänden empirisches Material handlungsorientiert und unkompliziert zur Verfügung. Damit wird ihnen verlässliches Vergleichsmaterial für ihre Region an die Hand gegeben, das sie nutzen können, um eigene regionale und lokale Berichte und Untersuchungen anzustellen. Der Bericht zur HSBN 2014 liefert schwerpunktmäßig eine regionalisierte Analyse und erstmals auch eine Bewertung der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen. Ergänzend zeigt ein Anlagenbericht der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (LAG FW), was Armut vor allem für Alleinerziehende in Niedersachsen jenseits der statistischen Erfassbarkeit bedeutet.
- HSBN 2014 (PDF)
- Anlagenbericht zur HSBN 2014 (PDF)
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Armutsgefährdung in den Regionen des Landes
Die Landeshauptstadt Hannover hatte 2011 mit 20,1 % die landesweit höchste Armutsgefährdungsquote. Quoten über dem Landesdurchschnitt von 15,2 % gab es in Ost- und Südniedersachsen. Zu einem Absinken der Armutsgefährdungsquote zwischen 1,1 und 0,3 Prozentpunkten kam es in den Anpassungsschichten Ostfriesland-Nordseeküste, im Umland der Landeshauptstadt Hannover sowie in West- und Nordostniedersachsen. weiterlesen >>>Armutsgefährdungs- und Einkommensreichtumsquoten
2011 lag die Armutsgefährdungsquote mit 15,2 % in Niedersachsen etwa auf dem Niveau des Bundesdurchschnitts von 15,1 %. Acht Bundesländer wiesen eine niedrigere Quote auf. Bis 2005 war die Quote jährlich bis auf einen Höchststand von 15,1 % gestiegen, danach gesunken und lag 2011 über diesem Wert. weiterlesen >>>Armuts- und Reichtumsschwellen in Niedersachsen 2011
Das bedarfsgewichtete Nettoäquivalenzeinkommen pro Person lag in Niedersachsen 2011 bei 1.398 Euro. Davon ausgehend lag die Reichtumsschwelle bei 2.797 Euro, und die Armutsgefährdungsschwelle von 60 % des Durchschnittseinkommens betrug 839 Euro. weiterlesen >>>Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen in Niedersachsen
2011 erhielten in Niedersachsen 700.256 Personen oder 8,8 % der Bevölkerung Mindestsicherungsleistungen (ohne Kriegsopferfürsorge). Die Zahl der Leistungsempfängerinnen und -empfänger verringerte sich gegenüber 2007um 11,3 %. weiterlesen >>>
Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen regional
2011 erhielten in Niedersachsen 700.256 Personen oder 8,8 % der Bevölkerung Mindestsicherungsleistungen (ohne Kriegsopferfürsorge). Anteile von über 15,0 % hatten die Städte Delmenhorst (16,2 %), Wilhelmshaven (15,4 %), die Landeshauptstadt Hannover (15,2 %) und Hildesheim (15,1 %). weiterlesen >>>Gesamtbetrag der Einkünfte pro Steuerpflichtiger/ pro Steuerpflichtigem
Mit Abstand von drei Jahren werden die der Finanzverwaltung vorliegenden Angaben für die Lohn- und Einkommensteuerstatistik verwendet. Der Gesamtbetrag der Einkünfte ist die Summe der Einkünfte – Einnahmen abzüglich Ausgaben bzw. Werbungskosten – aus den sieben Einkunftsarten. Bezogen wird die Summe des Gesamtbetrages der Einkünfte auf die Zahl der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im betrachteten Gebiet. Zusammen veranlagte Ehepaare zählen als ein Steuerpflichtiger.weiterlesen >>>
Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen | Region Braunschweig
Im Vergleich der Statistischen Regionen steht Braunschweig an dritter Stelle. weiterlesen >>>Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen | Region Hannover
Bei der Bewertung der ausgewählten Merkmale des vorliegenden Berichtes nimmt die Statistische Region Hannover den vierten Platz ein. weiterlesen >>>Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen | Region Lüneburg
Bei der Bewertung der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen steht die Statistische Region Lüneburg an zweiter Stelle.weiterlesen >>>